Therapie

Therapie

Mithilfe von wissenschaftlich anerkannten Verfahren, Methoden und Techniken werden in der Psychotherapie psychische Erkrankungen behandelt. Das geistige wie auch das körperliche Wohlbefinden wird durch psychische Erkrankungen stark beeinträchtigt und geht mit Leid, Verunsicherung, Angst und Einschränkungen bzw. Verlust der Lebensqualität einher. Eine Psychotherapie ist dann ratsam, wenn hoher Leidensdruck besteht, die alltäglichen Anforderungen nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt bewältigt werden können und die psychischen Probleme zu Krankheitserscheinungen führen.



Behandlungsschwerpunkte

Ich behandle Erwachsene im Einzel- und ab April auch im Gruppentherapeutischen Setting mit folgenden Erkrankungen:



  • Depressionen
  • Angststörungen (Panikstörung, Agoraphobie, Soziale Phobie, Generalisierte Angststörung)
  • Zwangsstörungen (Zwangsgedanken und / oder Zwangshandlungen)
  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • Anpassungsstörung
  • Somatoforme Störungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Binge-Eating)

Einzeltherapie

Zunächst lernen wir uns in der Psychotherapeutischen Sprechstunde kennen. Dieser Erstkontakt dient dazu, abzuklären, ob der Verdacht auf eine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung besteht und dauert 50 min.

Dieses Erstgespräch ist die verbindlich vorgeschriebene Voraussetzung, um eine psychotherapeutische Behandlung (Akutbehandlung, Kurz- oder Langzeittherapie) beginnen zu können. Im weiteren wird besprochen, ob und in welchem Umfang eine psychotherapeutische Behandlung durch mich erfolgen kann.

Liegt keine psychische Erkrankung vor, überlegen wir gemeinsam, welche anderen Unterstützungs- und Beratungsangebote (z.B. Präventionsangebote, Ehe- und Familienberatungsstelle) Ihnen helfen würden.


Gruppentherapie


Die Gruppentherapie findet unter Einhaltung der AHA-Regeln in meinem Gruppentherapieraum mit aktuell 5 Patienten statt.

Ziele der Gruppentherapie sind die Reduktion von Beschwerden und Symptomen. Positive Veränderungen können zudem Veränderungen der Selbstwahrnehmung und der Selbstreflexion, der Emotionsregulation und des Selbstwerterlebens sein. 

Spezifischere Gruppentherapieeffekte beziehen sich v.a. auf die Beziehungsgestaltung (Verbesserung der sozial-kommunikativen Fertigkeiten, realistischere Einschätzung bzgl. der Wirkung der eigenen Person auf andere, Annäherung von Selbst- und Fremdbild).

Die Teilnehmer unterstützen sich gegenseitig, stellt sich ein Gefühl von Zugehörigkeit, Gemeinschaft, Wertschätzung, Respekt und gegenseitigem Vertrauen ein. Im geschützten Rahmen werden individuelle Probleme reflektiert und die Teilnehmer bei der Problemlösung unterstützt.

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